Zum Stück:
Wenn es um Frauen geht, herrschen rauhe Sitten. Vor allem, wenn ein Tämperli aus Bämpfliken die Löwen-Tochter, das schönste Mädchen aus Chnöpfliswil, umwirbt. Dem armen Fridel wird angedroht, wenn er sich noch einmal in Chnöpfliswil zeige, werde er abgeschwartet, dass ihm hören und sehen vergehe. Doch was wäre schon ein richtiger Bauernsohn, wenn er Angst hätte?
Aber beginnen wir von vorne. Eigentlich hat ja der Vater dem Friedel die Suppe eingebrockt. Der Muirer-Kari kommt auf den Hof der Tämperlis und überbringt die Drohung. Vater Tämperli lässt sich zu einer Wette hinreissen, die seinem Sohn in Teufels Küche bringt. Fridel soll sich nämlich während sechs Stunden öffentlich und alleine in Chnöpfliswil aufhalten. Gelingt ihm das?
Übersetzung und Regie:
Ernst Imfeld
Schauspieler:
Max Dillier
(Fridel Tämperli)
Hans Bucher
(Toni Tämperli)
Cornelia Töngi
(Rösi Zäch)
Otti von Rotz
(Florian Welti)
Anita Conrath (
Fini Welti)
Gerhard Imfeld
(Güsel-Sepp
)
Christoph von Rotz
(Muirer-Kari)
Erwin Heymann
(Würmli )
Ruedi Kiser, Roman Kathriner, Erwin Kaufmann (Burschen
)